Röslau - Wie berichtet, ist am Freitagnachmittag in Röslau eine Katze zu einem Tierarzt gebracht worden, in der ein Sportpfeil steckte. Der Veterinär operierte die Samtpfote und verständigte die Polizei. Wann und wo der Täter auf die Katze geschossen hat, ist unklar. Die Polizeiinspektion Wunsiedel ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und nimmt unter der Telefonnummer 09232/99470 Zeugenhinweise entgegen. Zeugen können sich laut einer Mitteilung von Peta telefonisch auch unter 01520/7373341 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation melden - auch anonym. "Der Täter muss für sein gewaltsames Vorgehen zur Rechenschaft gezogen werden", sagt Judith Pein im Namen von Peta. "Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Wer wehrlosen Tieren aus Spaß Schmerzen zufügt, der schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück."
Fichtelgebirge Peta sucht Hinweise auf Tierquäler
Redaktion 08.10.2018 - 18:20 Uhr