Röslau - Sie wollen nicht mehr nur Mauerblümchen sein, belächelt als die "ein bisschen Verrückten" und nicht selten abgespeist mit Brosamen für ihre schöpferischen Leistungen: Die Kreativen in Deutschland ringen um Anerkennung und Wertschätzung ihrer Arbeit, um die Begegnung mit der klassischen Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung auf Augenhöhe und - nicht zuletzt - um adäquat bezahlte Aufträge. Bei ihrer zweitägigen Jahreskonferenz in Röslau beschäftigten sich Vertreter der Branche in der ehemaligen Porzellanfabrik Winterling intensiv mit sich selbst und mit ihrem Wirken nach außen.