Kirchenlamitz - Verliebt ins Fichtelgebirge: Das sind Renate Aldinger und Franz Nießner. Das Gefühl des Verliebens, das Verliebtsein – die meisten Menschen kennen und schätzen es. Verliebt sein kann man in ein Erinnerungsstück, in eine Region oder in die Heimat, und natürlich in einen anderen Menschen.

Renate Aldinger und Franz Nießner, beide langjährige Gäste im Fichtelgebirge, haben sich verliebt – ineinander und in die Region. Renate Aldinger hat ihre Wurzeln im nördlichen Fichtelgebirge, nämlich in Kirchenlamitz, und Franz Nießner ist seit Langem ein treuer Urlaubsgast.

Jeder hatte längst seine eigene Lebensgeschichte, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Aldinger und Nießner begannen, ihren Weg gemeinsam gehen. Dieser Weg führte sie immer wieder nach Kirchenlamitz. Sie wollten hier Freunde treffen, wandern, die Landschaft genießen und an die Stätten der Kindheit von Renate Aldinger zurückzukehren.
Jetzt haben beide eine neue Gemeinsamkeit – sie sind ein Ehepaar geworden. Sie haben sich in Kirchenlamitz getraut, viele Freunde dazu eingeladen und so ihr „Verliebtsein ins Fichtelgebirge“ ebenfalls weiter getragen. Aus einigen Hochzeitsgästen sind bereits Urlaubsgäste geworden, das Verliebtsein trägt also schon Früchte.

Zwischen dem Paar und seinen Gastgebern im Kichenlamitzer Ortsteil Oberschieda hat sich im Laufe der Zeit eine Freundschaft entwickelt. Eine touristische Zusammenarbeit zwischen der Heimat des Paars in Felbach bei Stuttgart und der Region Nördliches Fichtelgebirge ist geplant. Renate Aldinger, die Mitglied in der Weingärtnergenossenschaft ist, und zusammen mit ihrem Mann einen Weinberg bewirtschaftet, möchte neue Ideen einbringen.

Ob jemand ins Fichtelgebirge verliebt ist oder bereits verliebt im Fichtelgebirge ankommt – alle verbindet die gemeinsame Freude an der Natur, der eindrucksvollen und gleichzeitig geheimnisvollen Landschaft und an den kleinen Dingen und Genüsse, die man jeden Tag neu in der Region entdecken kann.

Auch für Einheimische gibt es in der Region immer wieder Neues und Interessantes. Man muss sich nur darauf einlassen. Und das Verliebtsein zulassen.