Waldsassen - "90 neue Arbeitsplätze für den Landkreis Tirschenreuth sind eine deutliche Stärkung für die ganze Region": Das hat am Mittwochnachmittag Staatssekretär Alfred Füracker bei einem Besuch im Waldsassener Rathaus betont. Die Verlagerung der Geo-Datenbank in die Klosterstadt sei im Kontext zur Strategie des Heimatministeriums und zum Landesentwicklungsplan zu sehen. Insgesamt, so Füracker, seien 50 Behörden mit 3155 Personen von der Behördenverlagerung in Bayern betroffen. In die Oberpfalz gingen 374, davon wiederum 90 in den Landkreis Tirschenreuth. Damit wolle die Staatsregierung ein deutliches Zeichen für eine Strukturpolitik setzen, die das flache Land aufwerte. "Das kostet Geld, bringt aber auch viel", fuhr der Staatssekretär fort.