Nieselregen, 14 Grad, kein Sonnenstrahl schafft es durch die graue Wolkendecke. Typisches Herbstwetter. Perfektes Kinowetter?
Bevor am Dienstagabend mit Stargästen der Eröffnungsfilm gezeigt wird, weht Vorfreude durchs verregnete Hof.
Nieselregen, 14 Grad, kein Sonnenstrahl schafft es durch die graue Wolkendecke. Typisches Herbstwetter. Perfektes Kinowetter?
Es ist Dienstagnachmittag in der Hofer Altstadt. In ein paar Stunden wird die Darstellerriege des diesjährigen Eröffnungsfilms in der Saalestadt erwartet. Ob man dann Hannah Herzsprung, Albrecht Schuch und Co. mit Schirmen ins Scala-Kino geleiten wird, ist noch unklar. Die Filmtage-Besucher jedenfalls, die sich direkt zur Kassenöffnung mit Tickets eindecken wollen, haben sich mit Schirmen bewaffnet. Ein Schlange von gut 15 wetterfesten Filmfans hat sich gebildet, die Regenschirme bilden fast eine geschlossene Decke zwischen Kugelbrunnen und Glasfront der Hypovereinsbank. In der Vergangenheit hat es auch schon ersten Schnee während der Filmtage gegeben oder Wetter, bei dem man noch mit leichter Jacke vor einem Café sitzen konnte. Die abwechslungsreiche Witterung passt eigentlich ganz gut zum diversen Programm der Filmtage.
Wenige Meter weiter steht ein halbes Dutzend Shuttle-Fahrzeuge, das wohl auch auf erste Filmtage-Fahrten lauert. Im Schaufenster der Buchhandlungen dominieren Bücher zu cineastischen Themen. Die Bratwurstbude hat ihren angestammten Platz bezogen. Das Kartenhäuschen markiert wie eh und je, dass in Hof dieser Tage der Film regiert.
Hofer Filmtage
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Bei den widrigen Bedingungen ist die Altstadt nahezu verwaist. Doch Akkreditierungs-Bänder entlarven viele der Menschen, die sich doch zwischen Oberem Torplatz und Marienkirche bewegen, als Filmtage-Besucher. Noch ist der Startschuss nicht gefallen, aber ein leichtes Knistern liegt in der Luft, hier in der Innenstadt.
