Allein 16 Tonnen entdeckten die Beamten im Februar 2021 in drei Containern aus Paraguay, die Hamburger Hafen kontrolliert wurden. Es habe sich um die größte je in Europa sichergestellte Kokainmenge gehandelt, hieß es. Der Schwarzmarktwert habe mehr als zwei Milliarden Euro betragen. Im vergangenen Monat wurden die Ermittlungen zu dem Fund mit einer weltweiten Großdurchsuchungsaktion abgeschlossen - bei der Razzia wurden Räumlichkeiten in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Spanien und Paraguay durchsucht. Rund 20 Verdächtige wurden vorläufig festgenommen, darunter auch mutmaßliche Drahtzieher.