Zunächst werden die Steuereinnahmen verteilt. In der ersten Stufe bekommen die "armen" Länder etwas aus dem Topf mit den Umsatzsteuereinnahmen. Stufe zwei ist der Länderfinanzausgleich im engeren Sinn: Hier gleichen starke Länder Einnahme-Unterschiede aus. Schließlich beteiligt sich der Bund mit Zuweisungen. 2012 wurden etwa 8 Milliarden Euro zwischen den Ländern umverteilt, allein 3,2 Milliarden Euro davon flossen nach Berlin. Es gab nur vier "Geberländer": Bayern führte als größter Zahler 3,79 Milliarden Euro ab, Baden-Württemberg 2,76 Milliarden Euro, Hessen 1,3 Milliarden Euro und Hamburg 25 Millionen Euro.
Frage des Tages Die Sache mit dem Finanzausgleich
Redaktion 11.01.2014 - 00:00 Uhr