Kulmbach/Neuenmarkt - Alle Beteiligten haben sich geärgert, für alle war die Situation belastend, doch was wirklich passiert ist, das war nicht mehr herauszufinden. Deshalb stellte das Amtsgericht nun das Verfahren gegen eine 28-jährige Angestellte aus dem Landkreis wegen Beleidigungen ein. Die Frau muss 500 Euro als Geldauflage ans Kulmbacher Tierheim überweisen, damit ist die Sache dann aber vom Tisch. „Auch wenn diese Lösung für alle unbefriedigend ist – sie dient dem Frieden“, begründete Richterin Sieglinde Tettmann ihre Entscheidung.