Markus Hampl lässt den Blick streifen über Becken, Sprungtürme, Liegewiesen. „Eigentlich läuft alles“, sagt er, der hier seit vielen Jahren Dienst als Bademeister tut, während die letzten Badegäste ihre abendlichen Runden drehen. Doch er weiß auch: „Das Schwimmbad stammt noch aus den 1970er-Jahren.“ Nur das Kinderbecken, sagt er, hat die Stadt bereits im Jahr 2000 erneuern lassen. Ansonsten aber, findet er, „gehört einfach mal grundlegend was gemacht“. Denn: Einerseits entspricht manches technisch nicht mehr der aktuellen Norm. Andererseits steigt mit den Jahren das Risiko technischer Defekte oder Schäden, die das Bad plötzlich außer Betrieb setzen könnten.