Unterdessen können im Kulmbacher Impfzentrum wieder mehr Erstimpfungen durchgeführt werden. In den letzten Wochen lag der Fokus bekanntlich auch mangels Impfstoffes auf den Zweitimpfungen. Mit einer Zweitimpfquote von über 35 Prozent liegt der Landkreis Kulmbach auch deutlich über dem Bundesdurchschnitt mit 31,6 Prozent.
Das Prozedere für Erstimpfungen (aktuelle Quote: 52,7 Prozent) gestaltet sich allerdings aktuell als schwierig. Viele, die einen Erstimpftermin angeboten bekommen, wurden bereits beim Hausarzt oder am Arbeitsplatz geimpft. „Wir bitten daher in solchen Fällen dringend darum, die eigene Registrierung im Impfportal zu löschen oder sich telefonisch bei uns zu melden“, so der Leiter des Kulmbacher Impfzentrums, Marcel Hocquel. Nur so könne man gezielt die einladen, die noch auf einen Termin warten.
Seit Dienstag können zusätzlich zu den Zweitimpfungen täglich zwischen 120 und 180 Erstimpfungen durchgeführt werden.
Je nach Zuteilung durch Bund und Land werden für die kommende Woche täglich wieder bis zu 380 Erstimpfungen mit den Impfstoffen von BioNTech und Moderna möglich sein. red