Für Fernwehpark Ben Zucker hinterlässt Handabdrücke

red
Ben Zucker,hier mit Klaus Beer, drückte seine Hände in die Spezialmasse. Foto: Fernwehpark

Für Frieden und gegen Rassismus hat sich der deutsche Sänger-Star im Fernwehpark verewigt. „Vorzeige-Handabdrücke“, findet der Initiator.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Mehr als drei Jahre musste Fernwehpark-Initiator Klaus Beer auf einen Termin mit Ben Zucker warten, wie er in einer Mitteilung schreibt. Erst spielte der Shootingstar der deutschen Musikszene in weit entfernten Städten, dann verhinderte Corona alle Treffen. Nun endlich hat es geklappt.

Das Fernwehpark-Team traf den Sänger am Samstag auf der Freilichtbühne am Schwanenteich in Zwickau, wo er vor seinem Konzert ein Grußschild für den Fernweh-Park in Oberkotzau signierte und seine Hände in feuchten Ton drückte – als symbolisches Heben der Hände gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt.

Nachdem Klaus Beer ihm vor der Aktion das Projekt kurz erklärt hatte, sagte Zucker, dass er sich bereits darüber informiert habe und das Projekt und seine Botschaft gerne unterstütze. Wenn man sich mit Ben Zucker unterhält, dann klingt seine Stimme so wie du und ich. Warum also so rauchig beim Singen? „Das habe ich als Jugendlicher einfach entdeckt, sicher nicht vom Rauchen oder Alkohol“, erklärt der Sänger. Jetzt ist es sein Markenzeichen, mit dem er Arenen füllt.

Ben Zucker ist nach Beers Empfinden „ein supernetter Typ, der auch herzlich lachen kann“. Das ist auch in Bildern und Video zu sehen und zu hören auf der Fernweh-Park-Homepage www.fernweh-park.de.

„Seine Handabdrücke sind richtige Vorzeigehandabdrücke geworden“, sagt Beer. „Ben hat mit gleichmäßiger Kraft diese so toll in die Spezialmasse gedrückt, dass sie, mit den auch zu sehenden Lebenslinien, bei jetzt über 500 Stars mit zu den zehn schönsten und repräsentativsten Handprints gehören, die einmal im geplanten Star-Museum in Oberkotzau ausgestellt werden sollen.“

Bilder