Darauf angesprochen, meint er, dass die Startelf gegen Don Bosco ja das erste Mal so zusammengespielt habe. Er habe seine Aufstellung gegen Sand zwar schon im Kopf, wolle sie aber nicht verraten. Nur so viel sagt er dann doch, dass ihm die Leistung aller gegen Don Bosco sehr gefallen habe. Und: „Neben Kyndl wird auch Elia Bifano im Kader stehen. Seine Maske passt jetzt.“ Der Trainer hat damit nun also weitere Optionen auf der Bank, sollte das Spiel nicht in die gewünschte Richtung laufen. Insofern kann er von außen dann neue Impulse setzen – falls er es für notwendig erachtet.
Trainer mit Gespür
Am vergangenen Samstag war Letzteres offenbar nicht der Fall. Pribyl ließ die Mannschaft durch- und sich möglicherweise auch einspielen. Er wechselte erst in allerletzter, also der 90. Minute – und auch das wohl nur, damit sich Andreas Knoll und Cedric Drewanz den verdienten Sonderbeifall für ihre überragende Leistung abholen konnten. Pribyl, ein Trainer eben mit feinem Gespür, der auch auf diese Art, seinen Spielern Dank zu zollen weiß.
Was erhofft er sich nun für die Partie in Sand? Eine ebenso gute Partie seiner Jungs? „Jedes Spiel läuft anders. Wichtig ist dabei aber immer, fokussiert zu sein und voll konzentriert von Beginn an.“ Nur dann könne am Ende auch Zählbares herausspringen. Denn: „Eines ist schon klar, dass wir nicht mit leeren Händen heimfahren wollen.“