FC Eintracht Münchberg II – TuS Schauenstein 0:1 (0:0). – Schiedsrichter: Duman (Weißenbrunn); Zuschauer: 180; Tor: 0:1 Elbl (71.). – Vor 180 Zuschauer startete der TuS wie die Feuerwehr. Angriff um Angriff rollte auf die Münchberger Defensive zu, womit sich Schauenstein eine Vielzahl an Chancen erspielte. Es dauerte bis zur 30. Minute bis sich der FCE 2 daraus befreien konnte und selber Akzente setzte. Auch in der zweiten Halbzeit das gleiche Spiel: Der TuS machte das Spiel und hatte die Oberhand aber der FCE 2 blieb weiter gefährlich beim Stand von 0:0. In der 71. Minute dann die spielentscheidende Szene: 30 Meter vor dem Tor trat Elbl einen Freistoß, der unhaltbar für Torhüter Toprak abgefälscht wurde. Die Münchberger versuchten dann noch einmal alles, aber es sollte nicht sein und so gewann Schauenstein das Spitzenspiel verdient mit 1:0 in Münchberg.
FC Frankenwald - SV Froschbachtal 0:5 (0:2). – Schiedsrichterin: Nina Fleischmann (Mönchröden); Zuschauer: 143; Tore: 0:1 und 0:2 Schuberth (7./9.), 0:3 Schelhorn (63.), 0:4 Mergner (80.), 0:5 Schuberth (90.). – Der Tabellenführer entführte völlig verdient alle drei Punkte vom Walberngrüner Gletscher. Yannick Schuberth läutete mit einem Doppelpack nach zehn Minuten die klare Niederlage der Hausherren ein. Doch danach plätscherte die Partie nur vor sich hin. Die einzige Möglichkeit für die Heimelf vergab Brian Weiß per Kopf. Nach dem Wechsel hatten die Einheimischen die beste Phase und hofften vergeblich auf den Anschlusstreffer. Das 0:3 durch Schelhorn war die Entscheidung. Die Gäste schraubten das Ergebnis durch Mergner und Schuberth in die Höhe. Nur Andrija Ivic hätte den Ehrentreffer markieren können.
FC Wüstenselbitz - TSV Presseck-Enchenreuth 2:1 (0:1). – Schiedsrichter: Prudlo (SG Marktredwitz); Zuschauer: 120; Tore: 0:1 Prasko (32.), 1:1 M.Hafenrichter (63.), 2:1 Sensöz (67.). – In einer hoch spannenden Partie behielten die Hausherren die Oberhand und fuhren damit einen umjubelten Derbyerfolg ein. Doch bis zum Halbzeitpfiff sah es kaum danach aus. Die Gäste dominierten nicht nur das Spiel, sondern verzeichneten auch ein deutliches Chancenübergewicht. Fast logische Folge: Prasko köpfte einen Eckball zum verdienten Führungstreffer ein. Nach dem Seitenwechsel gelang es den Hausherren zwar schon besser, sich auf ihren Gegner einzustellen, Chancen blieben aber weiter auf heimischer Seite Mangelware. Dies sollte sich dann aber Mitte des zweiten Abschnitts schlagartig ändern. Zunächst setzte Gruber im Strafraum nach und der nach vorne geeilte Abwehrrecke Hafenrichter staubte den Abpraller zum 1:1 ab. Nur wenige Minute später nahm sich dann Sensöz ein Herz und lieferte das Highlight des Tages ab. Aus 20 Metern drosch er das Leder unhaltbar in den Torwinkel und drehte damit urplötzlich die Partie. Diesen Vorsprung ließen sich die Gelb-Schwarzen dann auch in der immer hektischer werdenden Schlussphase nicht mehr nehmen. Mit allen noch zur Verfügung stehenden Kräften warfen sie sich den wütenden Angriffen der Gäste entgegen und brachten so den Sieg über die Runden.