Eine Frage schwebte über dem Start in die Pflichtspiele in der Fußball-Landesliga über dem FC Vorwärts Röslau: Wer würde die Tore schießen? Schon in den Spielen im vergangenen Jahr hatte das Team von Trainer Andreas Lang vor allem vor dem gegnerischen Tor einige Probleme. Abhilfe sollte Ertac Tonka schaffen, doch der verletzte sich in der Vorbereitung schwer. Die richtige Antwort auf das Tor-Problem gab am Sonntag beim Auswärtsspiel beim FC Herzogenaurach einer, der bislang auch Ausdruck der Röslauer Ungefährlichkeit war: Julian Ponader. Mit einem Doppelpack gelang ihm der Befreiungsschlag – für sich selbst (mit den Saisontoren drei und vier) und sein Team. Dank des Auswärtserfolgs blickt der FC Vorwärts nun deutlich zuversichtlicher in die Rest-Serie: Mit fünf Punkten Vorsprung vor dem Relegationsrang – bei einem Spiel weniger – sieht die Welt für die Röslauer nun wieder deutlich heller aus. „Jetzt müssen wir nachlegen“, sagte Teammanager Joachim Stegner.