Fußball-Landesliga Münchberg will nachlegen

Michael Buchta
Auch mit 34 Jahren noch flink und nur schwer zu stoppen: Münchbergs Außenstürmer Foto: Michael Ott

Der Saisonstart ist dem Landesligisten mit sieben Punkten aus drei Spielen geglückt. Trainer Bächer aber warnt: „Da war auch einiges an Glück dabei“.

 
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In der Fußball-Landesliga Nordost findet an diesem Wochenende der vierte Spieltag statt. Dabei tritt der FC Eintracht am heutigen Samstag um 16 Uhr beim FSV Stadeln an.

Die Münchberger hatten einen gelungenen Saisonstart und haben nach drei Spielen bereits sieben Punkte auf ihrem Konto. Dadurch befindet man sich aktuell in der Tabelle im oberen Tabellendrittel. Besonders die zuletzt gezeigten kämpferischen Leistungen machen Trainer Markus Bächer sehr stolz: „Wir haben jeweils großartige Moral bewiesen und unsere Gegner niedergekämpft.“ Vor allem der jüngste Erfolg beim 2:1-Heimsieg gegen die SG Quelle Fürth hing an einem seidenen Faden. „Fürth war spielerisch klar überlegen, aber wir haben uns in jeden Ball geworfen und mit Glück, aber auch Geschick, die drei Punkte geholt“, resümiert der Übungsleiter.

Beim FSV Stadeln treffen die Oberfranken wieder auf einen Gegner, der in etwa auf Augenhöhe ist. Bereits in der vergangenen Saison waren die Spielausgänge (1:0 und 1:1) hart umkämpft. Die Gastgeber verfügen über eine junge Mannschaft, die besonders bei ihrem Heimspiel gegen den Meisterschaftskandidaten SC 04 Schwabach aufhorchen ließ, als man deutlich mit 3:0 siegte. Mit sechs Punkten liegen die Hausherren nur knapp hinter Münchberg. „Wir müssen bis zur letzten Sekunde wieder alles geben, an unsere Grenzen gehen und kompakt in der Defensive stehen, um nachzulegen. Ziel ist es, weiter ungeschlagen zu bleiben und Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln“, so Bächer.

Personell stehen große Fragezeichen hinter dem Einsatz einiger Spieler, die in dieser Woche krank waren. Aber der Trainer will sich noch nicht in die Karten schauen lassen: „Wir werden wechseln müssen, aber es spielt keine Rolle, wer aufläuft. Wir verfügen über einen ausgeglichenen Kader.“

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