Seit etwa einem halben Jahr sagt die Queen immer wieder Termine ab. Sie hat eine Corona-Infektion durchgemacht und benötigt im Jahr ihres 70. Thronjubiläums immer häufiger eine Gehhilfe. Einen Rollstuhl soll die Monarchin ablehnen, wie britische Zeitungen berichten.
In der Westminster Abbey hatte Philip seine Elizabeth im Jahr 1947 geheiratet. Dort fand sechs Jahre später auch ihre Krönung statt. Philip habe sein Leben der Aufgabe gewidmet, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, sagte David Connor, der Dekan von Windsor in seiner Ansprache zum Gedenken an den Duke of Edinburgh.
Prinz George und Prinzessin Charlotte auch dabei
Etwas eingeschüchtert von der feierlichen Atmosphäre in der ehrwürdigen Kirche mit Hunderten Würdenträgern und vielen Uniformierten wirkte der kleine Prinz George. Keck hingegen lächelte Prinzessin Charlotte, als sie mit ihren Eltern Prinz William und Herzogin Kate die Kirche betrat.
An dem Gottesdienst nahmen unter anderem König Willem-Alexander und Königin Máxima aus den Niederlanden, König Harald und Königin Sonja von Norwegen, König Carl Gustaf und Königin Silvia von Schweden, König Philippe und Königin Mathilde von Belgien sowie Königin Margrethe von Dänemark teil. Auch Premierminister Boris Johnson und mehrere Minister seines Kabinetts waren dort.
Nicht dabei waren Queen-Enkel Prinz Harry (37) und seine Ehefrau Herzogin Meghan (40), die mit ihren beiden Kindern in den USA leben. Sie nehmen seit längerem keine royalen Pflichten mehr wahr. Das Verhältnis ist besonders nach einem aufsehenerregenden Interview des Paares mit Talk-Show-Legende Oprah Winfrey im US-Fernsehen zerrüttet, in dem die beiden der Königsfamilie Rassismus vorwarfen.