In Tourismusregionen ist das Zusammenspiel von Mensch und Natur mitunter ein schwieriges Unterfangen. Auf der einen Seite sind Naturparks wie die Fränkische Schweiz oder das Fichtelgebirge Raum für aktive Freizeitgestaltung: Wandern, Klettern, Mountainbiken. Diese Aktivitäten sind aber mit einem gewissen Eingriff in den Lebensraum der dort heimischen Pflanzen- und Tierarten verbunden. Gerade Großschutzgebiete sind in diesem Zwiespalt gefangen: „Großschutzgebiete haben meist zwei verschiedene Zwecke. Es sollen sensible Tiere und Pflanzen geschützt werden und gleichzeitig sollen sich Leute dort erholen können“, sagt Arne Schwietering.