Sparneck/Regnitzlosau - Wenn „Monchi“ zu Besuch kommt, strahlen die Senioren in der Tagespflege in Regnitzlosau. Der achtjährige Australian-Shepherd-Rüde geht ungezwungen auf die alten Menschen zu, lässt sich streicheln, gibt ihnen ein Gefühl der Geborgenheit. Demenz-Patienten erinnern sich sogar an den Namen des Therapiehundes, der regelmäßig in die Einrichtung kommt. „Magisch“ nennt sein Frauchen Carolin Dohlus diese Momente, in denen plötzlich eine ganz besondere Bindung zwischen Mensch und Hund entsteht. Diese Momente beobachtet die Besitzerin immer wieder, auch bei ihren Einsätzen im Hospiz in Naila. „Monchi ist es egal, wer vor ihm sitzt und ihn streichelt.“
Gegen Corona-Einsamkeit Therapeuten mit dickem Fell
Daniela Hartbauer 19.01.2021 - 11:49 Uhr