2000 Kulmbacher unterstützen Petition

Nach zwei Wochen sind knapp 2000 Unterschriften für die von den Freien Wählern initiierte Petition gegen das geplante Heizungsgesetz von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei Rainer Ludwig eingegangen. „Ich bin von dieser Resonanz überwältigt! Dieses Engagement zeigt ganz klar, dass die Ideologie der Grünen im Hinblick auf das Gebäudeenergiegesetz kläglich an der Realität scheitert. Die Menschen wollen sich gegen die Zwangsmaßnahmen, Bevormundung und Überregulierung wehren“, betont der Landtagsabgeordnete Rainer Ludwig, der die Petition mit auf den Weg brachte.

Der Gesetzesentwurf stelle unerfüllbare Anforderungen an Besitzer von Heizungsanlagen. „Gerade bei älteren Gebäuden ist eine Umrüstung auf Wärmepumpen wirtschaftlich untragbar und erfordert Sanierungsmaßnahmen im sechsstelligen Bereich!“ Allein aus Wirsberg würden mehr als 200 Unterschriften stammen. Die größte Resonanz kommt aus Stadtsteinach. Unternehmerin und Stadträtin Theresa Will hat knapp 650 Stimmen an Rainer Ludwig überreicht. „Der Frust und die Unzufriedenheit in der Bevölkerung sind hoch, das merkt man deutlich am großen Echo“, konstatiert Will.

Ab 50 000 Unterschriften ist der Deutsche Bundestag dazu verpflichtet, sich mit der Petition in öffentlichen Sitzungen zu befassen. Rainer Ludwig ist sich sicher, dass man dieses Ziel in den kommenden Tagen und Wochen erreichen kann. „Das geplante Heizungsgesetz ist nichts weniger als ein Angriff auf die Altersvorsorge von Millionen Bürgern. Es ist in Wahrheit ein Enteignungsgesetz, das eine erhebliche Gefahr für unseren Wohlstand darstellt“, moniert Ludwig.

Widerstand gegen „Heiz-Stasi“

Kurz nach dem Start der Petition der Freien Wähler wurden neue Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums bekannt. Demzufolge sollen nun die Verbraucher bis ins kleinste Detail durchleuchtet werden, wie viel Energie jeder einzelne in seinen eigenen vier Wänden verbraucht, so das Fazit der Freien Wähler. „ Habeck träumt anscheinend von einer ‚Heiz-Stasi‘ in unseren Wohnzimmern!“, kritisiert Ludwig.

Der Link zu der Petition ist auf der Homepage von Rainer Ludwig unter rainer-ludwig-fw.de zu finden.