Man mag es kaum glauben, aber Menschen, die zur Arbeit pendeln, fallen seltener aus als welche, die direkt am Arbeitsort leben. Das ist zumindest das Ergebnis des Reports „Mobilität in der Arbeitswelt“ der Techniker Krankenkasse (TK). Albrecht Wehner, Gesundheitsexperte der TK, vermutet dahinter den sogenannten Healthy-Worker-Effekt: Das bedeutet, dass weitere Arbeitswege eher von Menschen mit guter Gesundheit in Kauf genommen werden. Doch auch wenn an den vermeintlich Gesünderen das Pendeln scheinbar spurlos vorbeigeht, wirklich gesundheitsförderlich ist das alles nicht. Laut TK-Report geht es vor allem an die Nerven.