Jeder noch so kleiner Fortschritt macht die Eltern überglücklich.
Ohne Spenden wäre das alles nicht möglich gewiesen. Die gewaltige Summe sowieso nicht, aber überhaupt die ganze medizinische und therapeutische Versorgung. „In der Türkei bezahlt das keine Krankenkasse“, so die Eltern. Sie sind endlos dankbar für die Spenden: „Trotz der hohen Summe, haben wir nie daran gezweifelt, dass wir das schaffen können“, sagt der Vater. Und seine Frau Malek ergänzt: „Es war eine schwierige Zeit und nicht immer leicht, stark zu bleiben. An manchen Tagen wurde nur eine Lira gespendet, dann kam wieder eine größere Summe. Das hat Kraft gegeben.“
Die Portakals haben sich vorgenommen, künftig auch anderen in Not helfen zu wollen. Eltern, die ebenfalls eine Kampagne zugunsten ihres Kindes anstoßen. Erst einmal aber werden sie in Kassel bleiben. Bis November dauert dort die Behandlung. Dann geht sie weiter in der türkischen Heimat.