Hof - Opfer häuslicher Gewalt gehen oft ein Leben lang durch eine private Hölle. In der Corona-Pandemie, die eine Einschränkung von Kontakten mit sich bringt, in der das Häusliche an Bedeutung gewonnen hat, haben die Probleme noch zugenommen. „Einmal ist zwei Mal zu viel, da vorher schon einiges passiert sein muss“, erklärt Jürgen Schmidt, Diplom-Sozialarbeiter vom Hofer Trägerverein Systep. Er ist zugleich Ansprechpartner für das soziale Trainingsprogramm „Täter*innenarbeit häusliche Gewalt“. Es soll einen Weg aus der Gewaltspirale aufzeigen.