SG H/M II: Uzun (Tor); Jannik Merz (2), Schindler (2), Gmach (3), Opel (5), Leupold (2/1), Stefan Roßner (2/1), Kramß (3), Köhler (2), Heise, Rittweg (1).
Schiedsrichter: Drummer (Forchheim); Langner (Weitramsdorf); Zuschauer: 40; Zeitstrafen: Bamberg keine, SG 1; Siebenmeter: 9/6; 3/2; Spielfilm: 4/1, 5:3, 10:5, 13:6, 17:9, 20:11 (HZ); 23:13, 28:15, 31:18, 34:19, 38:21, 40:22.
Damen werden überrannt
Damen, Bezirksoberliga: HSG Weidhausen-Ebersdorf – SG Helmbrechts/Münchberg II 26:21 (13:11)
Die SG verschlief beim souveränen Spitzenreiter den Auftakt und wurde regelrecht überrannt. 1:5 nach nur 7:43 Minuten im Rückstand ließ nicht Gutes erahnen. Die Reißleine wurde gezogen, eine Auszeit genommen, die dann auch sofort Wirkung zeigte. Umgestellt, eine gegnerische Spielerin in direkte Deckung genommen und schon wurde an den richtigen Stellschrauben gedreht. Jetzt stand auch die Deckung deutlich geschlossener und nahm dem Gastgeberangriff durch beherztes Eingreifen ein Stück weit die Gefährlichkeit. Zudem hatte SG-Keeperin Romina Harich wieder einen Sahnetag erwischt. Die SG-Landesligareserve war plötzlich ein absolut gleichwertiger Gegner und kam bis zum Seitenwechsel auf zwei Treffer heran.
Das ließ plötzlich für den zweiten Abschnitt wieder Hoffnung keimen, zumal sogar der 13:12-Anschlusstreffer gelang. Sollte tatsächlich beim Meisterschaftstopfavoriten und Landesligaaufstiegskandidaten eine Überraschung möglich werden? Diese Frage beantworteten die Gäste mit einer Schwächephase selbst. Mitte des zweiten Abschnittes ging plötzlich nichts mehr zusammen. Der Spitzenreiter nahm die Geschenke an und setzte sich bis zur 48. Minute auf 21:13 ab. Obwohl die zweite SG-Garnitur an diesem Tage eine bravouröse kämpferische Vorstellung ablieferte und als Mannschaft überzeugte, ging sie am Ende leer aus. Es reichte lediglich nochmals zur Ergebniskorrektur und zu der Erkenntnis, dass man den Tabellenführer über weite Strecken immer wieder ärgern konnte.
SG H/M II: Harich (Tor) – Panzer (1), Ott F., Schlee, Till (1), Prian (6/5), Schmidt (1), Lutz (3), Ott L., Klier (1/1), Kieser (2), Bretschneider (6).
Schiedsrichter: Löhner (Naila); Zuschauer: 80; Zeitstrafen: 4; 3; Siebenmeter: 6/5; 8/6; Spielfilm: 5:1, 7:4, 9:6, 11:9, 13:11 (HZ); 15:13, 21:13, 22:18, 24:20, 26:21.