Der normale Jubel ist erlaubt, der große Jubel noch nicht. Wenn die Handballer der HSV Hochfranken an diesem Samstag um 18 Uhr in Rehau gegen die SG Helmbrechts/Münchberg II gewinnen, sind sie so gut wie Meister in der Bezirksoberliga. Aber eben nur so gut wie. Vorausgesetzt, die HSG Fichtelgebirge gewinnt gegen die HC Bamberg, könnte diese den Nachbarn aus Rehau, Schönwald und Selb noch einfangen. Weil sie das bessere Torverhältnis im direkten Vergleich und bei drei verbleibenden Spielen noch sechs Zähler Rückstand hat. In einer Woche müssen die Nachbarn dann zum Dritten Weidhausen – und die HSV kann, einen Sieg gegen Helmbrechts/Münchberg II vorausgesetzt, nach zwei weiteren Punkten in Bamberg den Titel feiern.