Handball-Bezirksoberliga SG II kämpft um den Titel

Karl-Heinz Rucker
Auf Leonie Ott (rechts) wartet mit der SG Helmbrechts/Münchberg II das Spitzenspiel in der Handball-Bezirksoberliga. Foto: /Katharina Hübner

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen der SG Helmbrechts/Münchberg spielen in Bamberg um die Meisterschaft. Ganz andere Sorgen haben die SG-Männer.

 
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Bezirksoberliga

Zu einer Doppelveranstaltung sollten die beiden zweiten Mannschaften der SG Helmbrechts/Münchberg an diesem Samstag nach Bamberg reisen und dort auf den gastgebenden HC 03 treffen. Doch die Männerbegegnung musste von der SG wegen zahlreicher Erkrankungen und Verletzungen abgesagt werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Deshalb spielen jetzt nur die Damen und beginnen um 17.30 Uhr. Sie wissen genau, was sie in der Domstadt erwartet. Mit einem 25:21-Erfolg gingen die Frankenwäldlerinnen aus dem Hinspiel am 21. Oktober in der Helmbrechtser Göbelhalle heraus.

Wohl niemand konnte damals erahnen, dass die Partie aller Wahrscheinlichkeit nach die Vorentscheidung um den Meistertitel in der Bezirksoberliga bringt. Für den HC 03 blieben dies die einzigen Verlustpunkte in dieser Saison. Die SG ihrerseits verlor bisher auch nur eine Partie – und zwar in Weitramsdorf mit 23:24. Glück hatten die Plachert-Schützlinge allerdings am Vorwochenende, als gegen Weitramsdorf in der Münchberg Gymnasiumhalle die mit 34:33 ebenso knappe Revanche gelang.

Die Fakten liegen vor dem Spiel auf dem Tisch. Ob jetzt Bamberg wegen dem Heimvorteil oder die SG II aufgrund der Tatsache, dass ein Unentschieden aufgrund des dann gewonnenen direkten Vergleiches für den Vergabe der Meisterschaft ausschlaggebend sein wird, werden die langjährigen Rivalen auf dem Parkett beantworten müssen.

Bezirksliga

Nach dem Ausfall der zweiten Mannschaft kann zumindest die dritte SG-Garnitur noch ihren Teil zum Städtevergleich beitragen und spielt an diesem Wochenende beim HC 03 Bamberg. Allerdings erst am Sonntag und dann ab 14.30. Die zweite Mannschaft der Gastgeber wird sich als Spitzenreiter der Bezirksliga Oberfranken bestimmt nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Die Gäste ihrerseits möchten nicht noch einmal eine so böse Schlappe, wie bei der 19:50-Vorrunden-Heimniederlage kassieren. 50 Gegentore – dabei hatte Bamberg damals noch etliches liegen gelassen – sollen als einmaliger Ausrutscher in der SG-Chronik stehen.

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