Handball SG-Reserve braucht jeden Punkt

Karl-Heinz Rucker
Für die SG-Reserve der Frauen brennt diese Saison nichts mehr an – ganz anders als bei den Männern. Foto: /Katharina Hübner

Das Bezirksoberliga-Team der Handballer aus Helmbrechts und Münchberg steht arg unter Druck. Wie stehen die Chancen gegen Bad Rodach/Großwalbur?

 
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Interessante Begegnungen stehen auch den zweiten Mannschaften der SG Helmbrechts/Münchberg in der Handball-Bezirksoberliga an diesem Sonntag in der Münchberger Gymnasiumhalle ins Haus. Die zweite Männermannschaft befindet sich mittendrin im Abstiegskampf und deshalb ist es schade, dass nach einer großartigen zweiten Halbzeit und der knappen 24:25-Niederlage im letzten Auswärtsspiel bei der HG Hut/Ahorn die Belohnung ausblieb.

Jetzt wartet ab 16 Uhr eine interessante Hausaufgabe, wenn sich der Tabellenfünfte SG Bad Rodach/Großwalbur vorstellt. Die Coburger Vorortler stehen mit 16:10 Punkten genau an der Schnittstelle der Tabelle zwischen sicherer Platzierung und Abstiegskampf. Der beginnt mit 8:18 Zählern auf Rang sechs und dem TV Gefrees.

Bei der 26:31 Vorrunden-Niederlage waren die Frankenwäldler in der Rodacher Bayernhalle immer wieder längere Phasen gut im Spiel und gehen deshalb auch am Sonntag nicht unbedingt chancenlos in die Partie. Jeder Punkt zählt und deshalb wäre die Landesliga-Reserve bestimmt mit einem Remis auch nicht unzufrieden.

Entspannt in den Saisonendspurt

Ausgerechnet beim TSV Weitramsdorf kassierte die zweite Frauenmannschaft im fünften Punktspiel der Serie mit 27:35 ihre erste Saisonniederlage, die zudem damals gleich deutlich ausfiel.

Zwischenzeitlich sind nach zwölf Begegnungen beide Teams Tabellennachbarn. Jedoch mit dem großen Unterschied, dass die Gäste auf Rang drei und 19:5 Punkten noch immer um die Meisterschaft mitspielen und die Gastgeber auf Platz fünf mit 14:12 Punkten weder nach vorne noch Chancen besitzen, noch nach hinten bangen müssen.

Nach zuletzt 1:5 Punkten wäre es für die zweite SG-Garnitur eigentlich an der Zeit, wieder ans Punktesammeln zu denken. Im Hinblick auf den Meisterschaftskampf hätten aber die Gäste am Sonntag ab 14 Uhr sicherlich gerne das bessere Ende auf ihrer Seite.

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