Katzen haben ein sehr gutes Gehör. Doch das bringt bei Lärm auch Nachteile mit sich. Wichtige Fakten über Katzen und wie man sie am besten vor Krach schützen kann im Video.
Nach der Werbung weiterlesen
Katzen haben zum Beispiel ein sehr feines Gehör. „Während Menschen Frequenzen von 20 Hz bis 20 kHz und Hunde noch höhere Töne bis 44 kHz hören können, nehmen Katzen Töne bis 85 kHz wahr“, erklärt Tierärztin Steffi Schmidt gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa).
Doch das hat auch Nachteile: Laute Geräusche können Katzen zusetzen. Krach im Alltag, verursacht durch Baulärm oder auch Familienfeiern, kann bei den Katzen Stress und Angst verursachen.
Halter sollten ihren Katzen immer einen dunklen und ruhigen Raum oder ein Versteck zum Rückzug bereit stellen. Ist es sehr laut, können außerdem Rollläden geschlossen werden. Eine dicke Decke über einem Versteck wirkt ebenfalls dämpfend auf Geräusche. Manche Katzen mögen auch ruhige Musik oder beruhigende Worte ihrer Bezugspersonen.
Wichtig: Katzentoilette und Wasser in die direkte Umgebung der Katze stellen, da die Tiere in Stresssituationen oft nicht bereit sind, ihr Versteck zu verlassen.