Helmbrechts Entscheidung zur Schule steht noch aus

Die Gebäude der Grundschule (rechts) und der Mittelschule (links) sind sanierungsbedürftig. Foto: cs

Wie die Stadt mit den sanierungsbedürftigen Gebäuden der Grund- und Mittelschule verfährt, ist noch nicht endgültig entschieden. Zwar favorisiert sie eine Sanierung, doch nur die wirtschaftlichste Variante kommt zum Zuge.

 
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Helmbrechts - Am Dienstag beginnt die Schule, damit rücken auch die Gebäude der Helmbrechtser Grund- und Mittelschule wieder in den Fokus. Während in Münchberg ein neues Schulzentrum geplant ist, steht in Helmbrechts noch nicht final fest, wie es mit den sanierungsbedürftigen Häusern weiter geht. „Eine endgültige Entscheidung darüber, welche Variante schließlich am wirtschaftlichsten ist, ist erst bei weiteren Planungsschritten möglich“, teilt Martin Weigold, der Pressesprecher der Stadt, auf Anfrage unserer Zeitung mit.

Wie berichtet, hat ein Hofer Architekturbüro vier Möglichkeiten erarbeitet, wie es mit den Gebäuden weiter gehen könnte. Die Regierung von Oberfranken sollte sie prüfen und einen Favoriten wählen. Das ist im Frühjahr geschehen: Sie bevorzugt genau wie Bürgermeister Stefan Pöhlmann und die beiden Schulleiterinnen die Sanierung der ortsprägenden Gebäude. Allerdings müsse die Wirtschaftlichkeit an oberster Stelle stehen. Deshalb sei die endgültige Entscheidung erst bei genauerer Planung möglich. Da weitere Planungsschritte ausstehen, kann der Pressesprecher noch nichts über einen möglichen Baubeginn sagen oder dazu, wie der Schulbetrieb während einer Sanierung ablaufen würde. „Dazu müssen die Planungen erst konkreter werden.“ cs

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