Heike Rosenbaum, Vorsitzende der Patchwork-Gilde, stellte nicht nur das Konzept der Sammlung vor. Sie berichtete auch über einige Hürden, die zu nehmen waren. So muss zum Beispiel bei einem Werk, das die Himmelsscheibe von Nebra zeigt, die Information beigefügt sein, wo diese Himmelsscheibe im Original zu betrachten ist. Auch im zur Ausstellung gehörenden Katalog (im Museum zu erwerben) muss dies vermerkt sein. Die Rednerin warb zur Eröffnung für ihr Hobby Quilten. „Es macht Spaß, auch gemeinsam etwas zu erschaffen.“
In Helmbrechts gibt es, wie erwähnt, bereits eine Patchwork-Gruppe, die bisher nur aus Frauen besteht. Ulrike Oelschlegel würde sich über weitere Mitglieder, gerne auch Männer, freuen. Sie verwies in diesem Zusammenhang auf den 8. Juli, an dem ein Kreativtag der Museums-Quilter stattfindet. Bereits am kommenden Freitag, 2. Juni, lädt sie Mädchen und Jungen im Alter ab sieben Jahren zu einen Kindernähkurs ins Museum ein.