Weil in absehbarer Zeit nicht mit Niederschlägen zu rechnen ist, hat die Provinzregierung von Istrien den Wasserkonsum auf der kroatischen Halbinsel beschränkt. Die Beschränkungen sind am Montag in Kraft getreten.
Istrien hat ein Problem: Es ist trocken auf der bei Urlaubern beliebten Halbinsel und Niederschläge sind erst mal nicht in Sicht. Die Regierung reagiert mit einer Wasserspar-Verordnung.
Weil in absehbarer Zeit nicht mit Niederschlägen zu rechnen ist, hat die Provinzregierung von Istrien den Wasserkonsum auf der kroatischen Halbinsel beschränkt. Die Beschränkungen sind am Montag in Kraft getreten.
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Demnach darf auf der bei Urlaubern beliebten Insel trinkbares Leitungswasser nicht mehr zum Waschen von Fahrzeugen, zur Straßenreinigung, zur Bewässerung von Grünflächen sowie für Duschen an Stränden und in Schwimmbädern verwendet werden, berichteten kroatische Medien. Ausgenommen ist lediglich die Reinigung von Märkten und Fischmärkten.
Die Regierung von Istrien begründete die Maßnahme mit der anhaltenden Trockenheit sowie mit meteorologischen Vorhersagen, wonach in absehbarer Zeit mit keinen Niederschlägen zu rechnen ist. Verstöße gegen die Wasserspar-Verordnung können mit dem Abdrehen der kommunalen Wasserversorgung geahndet werden.