Der Nachfolger von Christiane Fritze kündigte an, den von ihr eingeschlagenen Weg weiterverfolgen zu wollen. „Wir wollen das Innovationsdreieck Coburg-Kronach-Lichtenfels nutzen, um die vielfältigen Möglichkeiten der Hochschule, der Region und der hier ansässigen Unternehmen auszuspielen“, kündigte Stefan Gast an. Als Leitgedanken stellte er die Exzellenz, die Wirkkraft in die Region und die Vielfalt der Lehre heraus. Wie der neue Hochschulpräsident ankündigte, werde er in Kürze einen Antrag auf Promotionsrecht stellen. Seiner Meinung nach seien die Bereiche Analytik, Sensorik, Diagnostik und Modellierung sowie der sogenannte „Cluster der nachhaltigen Infrastruktur und Informationssysteme“ geeignet, um Doktoranden auf ihrem Weg zum akademischen Grad zu begleiten. Weiter sieht Stefan Gast die Notwendigkeit, Master-Studiengänge in Zukunft international aufzustellen, um einem Exzellenz-Anspruch gerecht zu werden.