Kulmbach - Die Anlieger in Gebieten, die regelmäßig von Hochwasser in Flüssen heimgesucht werden, hatten sich vorbereitet. Schon am Donnerstag war klar, dass die Flüsse über die Ufer treten würden. Am Freitag war es so weit. Sowohl im Bereich des Weißen als auch des Roten Mains mussten Straßen gesperrt werden. 19 Mal musste die Integrierte Rettungsleitstelle Bayreuth-Kulmbach Einsatzkräfte auf den Weg schicken. Einige Bäume waren umgefallen, Straßen waren unpassierbar. In einigen Fällen, sagte ein Sprecher der Leitstelle, sei Wasser in Keller eingedrungen. Feuerwehrleute mussten verstopfte Gullys ausräumen, damit das Wasser abfließen konnte.