Hof - In seiner konstituierenden Vorstandssitzung hat der Regionale Planungsverband Oberfranken-Ost festgestellt, dass die Regierung von Oberfranken das nach langer Vorberatung beschlossene Windkraftkonzept für rechtlich verbindlich erklärt hat. Die Fortschreibung des Konzepts hatte bereits 2009 mit der Aufstellung eines Kriterienkataloges zur Abgrenzung geeigneter Flächen begonnen. "Nach der Abwägung von Tausenden von Einwänden", heißt es in einer Mitteilung des Planungsverbands, "blieben von ursprünglich 4300 Hektar Vorranggebieten für die Windkraftnutzung 2015 Hektar Vorrang- und 519 Hektar Vorbehaltsgebiete übrig." Damit seien etwa 0,7 Prozent der Regionsfläche als für die Windkraftnutzung geeignet eingestuft.