Hof - Zwanzig Jahre hat Matthias Ley in Japan gelebt und das Land immer als seine geistige Heimat bezeichnet. Nach der Atom-Katastrophe in Fukushima kehrte der aus Wunsiedel stammende Fotograf in seine Heimat zurück, er tauschte die 30-Millionen-Metropole Tokio wieder gegen das "ländliche Wunsiedel" ein und beschäftigte sich aufs Neue mit der Landschaft im Fichtelgebirge, die Jean Paul einst auf seinen Wanderungen durchstreifte.