Hof Aus dem Gemeinderat Regnitzlosau

Gemeinsames Konzept fürs Dreiländereck Die Verantwortlichen der ILE (Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept) Dreiländereck wollen eine Machbarkeitsstudie für die Aufwertung des Dreiländerecks erstellen.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Gemeinsames Konzept

fürs Dreiländereck

Die Verantwortlichen der ILE (Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept) Dreiländereck wollen eine Machbarkeitsstudie für die Aufwertung des Dreiländerecks erstellen. Dafür kämen auf die Gemeinde Regnitzlosau Kosten in Höhe von 8000 Euro zu, die im aktuellen Haushalt nicht eingeplant sind. Stellvertretender Bürgermeister Fritz Pabel plädierte dafür, diesen Schritt auf das kommende Jahr zu verlegen, um 2021 die dann anstehenden Planungen für den Radweg zum Dreiländereck sowie die Ideen des Teams Freizeit & Tourismus übereinanderzulegen. Dem schloss sich Bürgermeister Jürgen Schnabel gerne an. Die anderen Ratsmitglieder hatten keine Einwände.

Weniger Unfälle,

weniger Straftaten

Die Polizeistation Rehau hat den Sicherheitsbericht für 2019 vorgelegt, auf den Bürgermeister Schnabel kurz einging. Im vergangenen Jahr war es in Regnitzlosau zu 42 Straftaten gekommen. Das sind fünf weniger als 2018. Die Aufklärungsquote liegt bei 55 Prozent. "Damit liegen wir bei den Häufigkeitszahlen deutlich unter dem bayernweiten Schnitt", sagte Schnabel. Außerdem sind weniger Unfälle passiert. 75 statt 78 im Jahr 2018. "Es hat zum Glück keine Toten und keine Schwerverletzten gegeben", sagte Bürgermeister Jürgen Schnabel. 48 der 75 Unfälle waren Wildunfälle.

Rehau und Regnitzlosau kooperieren bei Amtsblatt

Regnitzlosau beteiligt sich am Rehauer Amtsblatt "Reh-port" und hat so künftig auch die Möglichkeit, amtliche Bekanntmachungen zu veröffentlichen und die Gemeinde und ihre Vereine vorzustellen. Bürgermeister Jürgen Schnabel betonte, dass auf die Gemeinde kaum Kosten zukommen. Die erste gemeinsame Ausgabe erscheint im September, und dann immer am letzten Samstag im Monat.

Kirchweihmarkt

im Corona-Jahr?

Der 8. November wäre eigentlich der Termin für den Kirchweihmarkt 2020. Weil aber in diesem Jahr wegen Corona alles anders ist, stand im Gemeinderat am Dienstag die Grundsatzfrage im Raum: Wollen wir es überhaupt mit einem Kirchweihmarkt versuchen? Wollen wir eine Planung anstoßen, die unter Umständen im Herbst wieder hinfällig ist? Der Gemeinderat einigte sich anschließlich darauf, zunächst auf die Vereine zuzugehen und abzufragen, wer sich in welcher Form beteiligen würde. Nach dieser Rückmeldung will das Gremium entscheiden, wie es weiter verfährt. Denkbar ist, das klang an, eine Art Kirchweihmarkt "to go", mit einem entzerrten Angebot.

Fichtelgebirgskrimi

kommt in die Gemeinde

Am Dienstag, 14. Juli, von 18.30 Uhr an kommt ein Film-Truck des "Fichtelgebirgskrimis" nach Regnitzlosau. Der Lkw wird am Anger Station machen.

Kampagne gegen

rechte Gefahr

Jennifer Bernreuther warb in der Sitzung für eine Kampagne, die als Reaktion auf die neuesten Entwicklungen um das Neonazi-Haus in Oberprex entstanden ist. Die Macher suchen "100 Gründe, warum Regnitzlosau bunt bleiben muss". Wer sich beteiligen möchte, kann das online tun. Die physischen Flyer folgen.

Gemeinde organisiert

Ferienbetreuung

Die Verwaltung arbeitet an einer Ferienbetreuung für die Sommerferien. Nachdem sich eine Kooperation mit der Diakonie kurzfristig zerschlagen hatte, versucht die Gemeinde nun, eine Betreuung auf die Beine zu stellen, sagte Schnabel. Dabei sollen mindestens drei Wochen abgedeckt werden. Abzuklären ist noch die Förderung. P. G.

Autor

Bilder