Seit fast sechs Monaten muss man sich in Deutschland nicht mehr allein zwischen "männlich" und "weiblich" entscheiden. Seit Januar gibt es die dritte Option "divers" beim Geschlecht. Personen, deren Geschlecht sich nicht klar zuordnen lässt, bekommen damit erstmals eine eigene Kategorie und rechtliche Anerkennung. Nach Schätzungen des deutschen Ethikrats trifft das auf zirka 80.000 Menschen zu.