Hof - "Der allgemeine Zustand der Straße ist ja bekannt - sieht nicht sehr schön aus", sagt Rolf Menke. Auf die Fotos, die er auf die Leinwand wirft, hätte der Bauoberrat des Staatlichen Bauamts sogar verzichten können: Zwischen 8000 und 10 000 Fahrzeuge passieren täglich die Jahnstraße zwischen Kulmbacher Straße und Berliner Platz. So wissen die Autofahrer in und um Hof, wie die Straße aussieht. Und wie sie sich anfühlt. Bis zum Ende des Jahres soll sich das geändert haben: Dann sollen Kraftfahrzeuge auf besonders lärmarmem Asphalt dahinrollen, dann sollen Radler und Fußgänger ihre frisch ausgebauten Bereiche nutzen können; dann sollen die Bäume, die hier vergangenes Jahr ausgepflanzt wurden, wieder an ihre neuen Plätze kommen, und mit dem wilden Parken in zwei Reihen rund ums Gericht soll es dann auch vorbei sein. Jetzt geht es noch um die Formalitäten, dann soll der Bau beginnen.