Hof - Wer schon einmal Haushaltsberatungen mitverfolgt hat - ob im Rathaus oder in der Zeitung -, der kennt den Punkt des größten Aufatmens: den, wenn der Kämmerer verkündet, dass man die Mindestzuführung vom Verwaltungs- zum Vermögenshaushalt erreicht hat. Jene Zahl berechnet sich unter anderem nach den abzubauenden Schulden und wird von der Regierung von Oberfranken vorgegeben: Sie ist ein wichtiger Punkt bei der Frage, ob ein Haushalt genehmigt werden kann oder nicht. In der Stadt Hof waren aus genau diesem Grund einige der Haushalte in den vergangenen Jahren nicht genehmigt worden. Und gerade hier tauchen in der Jahresrechnung für 2018 nun einige Millionen Euro mehr auf als gedacht.