Seit 20 Jahren arbeitet die 58-Jährige als Psychologische Psychotherapeuthin und Erziehungsberaterin bei der Diakonie - zu ihr kommen Mädchen mit Essstörungen, Familien, die Probleme mit der Erziehung der Kinder haben oder Menschen, die von Alkohol oder Drogen wegkommen möchten. "Wir können hier Menschen unterstützen, die anderswo oft sehr wenig Zuspruch erfahren", erklärt die Psychologin. Das erachte sie als sinnvolle und sinnstiftende Aufgabe, daraus ziehe sie auch persönlich viel Kraft. Das christliche Menschenbild als Grundlage des Handelns, das Leitbild, allen Menschen mit Respekt zu begegnen und der gemeinsame Anspruch, Qualität in der Arbeit abzuliefern, gefalle ihr an ihrer Wirkungsstätte. "Wir arbeiten ja permanent an Beziehungen - da ist es auch wichtig, dass wir untereinander so gut miteinander umgehen." cp