Hof – Wo genau der Grundstein eingemauert worden ist, können auch Erika Koppmeyer und Karl Heun nicht mit Bestimmtheit sagen. Wahrscheinlich in der Nähe des Turms, mutmaßen die beiden. Als Kinder haben sie genau beobachtet, wie am Ende der Zeppelinstraße, damals noch der äußerste Rand der Stadt Hof, die Christuskirche in die Höhe wuchs – und mit ihr das letzte im „Dritten Reich“ erbaute Gotteshaus Bayerns. Das ist jetzt 70 Jahre her, die Grundsteinlegung heute sogar auf den Tag genau.