Hof - Nichtswürdige Nüchternheit, liebreizende Langeweile und bleiernes Bürokratentum bieten nicht unbedingt den Stoff für eine klassische Schultheater-Aufführung. Aber an derartigen Nebensächlichkeiten haben sich die schauspielernden Grundkurse des Hofer Jean-Paul-Gymnasiums um ihre Lehrer-Regisseurin Tabea Amtmann ja noch nie gestört. Nach gefeierten Darbietungen im Pariser Schwarzlicht und einer skandalumwitterten Gesellschaftskritik wagen sich die Gymnasiasten nun an Georg Büchners trauriges Lustspiel "Leonce und Lena".