Plauen oder Schöneck, Bamberg oder Nürnberg: Gruppen, die eigentlich gern nach Hof kommen und in der Hofer Jugendherberge unterkommen wollen, werden derzeit eher großräumig umgeleitet in Sachen Übernachtungsmöglichkeiten. „Wir verweisen bei Anfragen aufs Deutsche Jugendherbergswerk, dem wir ja noch angehören – und das wiederum bringt seine nächstgelegenen Standorte ins Spiel“, erklärt Katja Wiedermann. Seit Anfang Oktober hat das Hofer Haus geschlossen, die Gruppen, die bereits gebucht hatten und die seither anfragen, werden an andere Häuser verwiesen. „Aber das hält sich absolut in Grenzen“, sagt die Geschäftsführerin der Hofer Awo. Gemeinsam mit dem Vorstand überlegt sie, wie es weitergehen könnte mit dem Gebäude. Für die ehemals zehn Mitarbeiter nämlich habe sich vieles bereits klären lassen.