In der Frage, ob dies in der Region umsetzbar ist, zeigt sich Landrat Oliver Bär, der ebenfalls in Altengottern war, zuversichtlich. "Solche Projekte passen gut in die zukünftige Planung des Landkreises. Gerade bei unserem Förderprogramm ,Smart City’ wäre es denkbar, digitale Dorfläden aufzunehmen." Ihm, Bär, sei wichtig, dass die Bevölkerung am Ende des Programms einen konkreten Mehrwert hat. Das wäre bei diesen Projekten der Fall. Die Junge Union will nun im Kreistag einen Antrag einreichen, der diese Form des digitalen Ladens unterstützt.
Wie Alexander Zink auf Nachfrage der Frankenpost erklärt, will die JU das Konzept an Bürgermeister herantragen, deren Orte durch einen solchen Laden aufgewertet würden. Von Nutzen sei dabei "Smart City". Denn der Betreiber erwarte ein Grundstück und einen Betrag für seinen Service am Dorf, aus dem Smart-Programm könnte die Kommune entsprechendes Fördergeld abrufen.