Hof - Es gehe hier nicht darum, dass die Künstler nun nicht mehr zu ihrem Frühstücks-Brötchen kämen, betont Intendant Reinhardt Friese. Schlimmer: "Ich sehe das als Eingriff in unseren Spielplan", sagt er. Eine Mitteilung der Metzgerei Max darüber, wie sie künftig das Theater-Bistro bewirtschaften - oder nicht bewirtschaften - möchte, bringt den sonst so aufgeräumten Theater-Chef richtig in Rage: Die Art und Weise, wie ihm die Entscheidung des Unternehmens mitgeteilt wurde, empfindet er als "Frechheit", das Vorhaben selbst als "Gefährdung des ganzen Theater-Betriebs".