Hof - Wer sich mit ihm an einen Tisch setzt, der sollte schüttelfest sein und immer ein Taschentuch zur Hand haben: Denn so alle drei bis vier Minuten geht mit dem "Gerch" der Schalk durch, blitzt selbst in Nebensächlichkeiten sein unbändiger Humor auf. Als Gert Böhm, der Verfasser der Hofer "Gerch"-Geschichten, über den Vorbesitzer seines Landhauses an der deutsch-tschechischen Grenze erzählt, beendet er die Episode mit der schelmischen Anmerkung: "Der Mann war bei der Justizbehörde. Er ist mit 51 Jahren in Pension gegangen und mit 104 Jahren gestorben. Der hat 53 Renten-Erhöhungen mitgemacht!"