Hof - Immer mehr Geschäfte, öffentliche Einrichtungen und Privatleute in Hof bieten Internet-Hotspots als Servicedienstleistung an. Mittlerweile liegt die Zahl der freien kostenlosen Netze bei siebzig. "An weiteren dreißig sind wir dran", sagt Wastl Steinhäußer, Freifunk-Aktivist aus Hof. Mitmachen kann eigentlich jeder, sagt er. Für rund dreißig Euro stellt die Initiative Verteilergeräte (Router) zur Verfügung, die dann nur noch verbunden werden müssen. Zudem muss eine Software installiert werden. So soll in Hof ein engmaschiges Netz entstehen. Gepflegt wird der Hofer Freifunk von Stephan Korb, der sich hauptberuflich um Spezialsoftware für Banken in ganz Europa kümmert. Ihm zur Seite steht seit Kurzem ein 17-jähriger Flüchtling aus Syrien, der sehr internetaffin ist.