Hof - "Ich wüsste nicht, was wir hätten anders machen sollen - und es hat sich nie jemand gemeldet, der einen Vorschlag gehabt hätte, was hätte anders laufen sollen." Da spricht Harald Fichtner über die Hof-Galerie. Über jene "klaffende Wunde in der Stadt", wie er sie nennt - und über das Projekt, das für ihn nicht zu einem Symbol für die gesamte Stadtpolitik werden soll. Bei der Frage, wie sich Hof entwickelt, schrumpft das Stadtgebiet derzeit nur allzu schnell auf jene 7000 Quadratmeter zusammen. Das setzt ihm freilich zu. Und er betont, im Rückblick auf die zwölf Jahre seit der Zentralkauf-Schließung: "Die Situation, wie sie jetzt ist, birgt größere Chancen auf Verbesserung als je zuvor."