Hof Linke fordert bessere Löhne in Stadt und Land

Wer für seinen Arbeitgeber auf dem Auto wirbt und dafür bezahlt wird, sollte an die Lohnsteuer denken. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Der DGB Bayern hat in Kooperation mit dem Institut Arbeit und Qualifikation einen Report über den Niedriglohnsektor in Bayern veröffentlicht.

 
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Hof - Dabei belegen nach einer Mitteilung der Linken Stadt und Landkreis Hof mit einem Niedriglohnrisiko von 28 und fast 25 Prozent jeweils einen der vorderen Plätze unter den Städten und Landkreis mit dem höchsten Risiko.

Janson Damasceno da Costa e Silva, Kreisvorsitzender der Linken sagt: "Auf der Liste der Städte und Landkreise mit dem höchsten Niedriglohnrisiko belegen die Stadt und der Landkreis Hof einen traurigen ersten und fünften Platz. Damit leiden die Beschäftigten hier in Stadt und Landkreis Hof besonders unter der arbeitnehmerfeindlichen und unsozialen Regierungspolitik der letzten Jahrzehnte. Wir fordern auf allen Ebenen eine umfassende gesetzliche Offensive für gute Arbeit."

Auch kommunal müssten sich die Stadt und der Landkreis Hof als Arbeitgeber vorbildlich verhalten und dürften öffentliche Aufträge nur noch an Unternehmen vergeben, die Tariflohn zahlen. Durch ein Tariftreuegesetz sollte das Land Bayern sich genauso verhalten. Dafür müssten sich auch die Stadt und der Landkreis einsetzen. red

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