Tschoepe wusste, dass er nach langer schwerer Krankheit sterben würde. Am Montag noch besuchte Pfarrer Holger Fiedler den Sterbenden. Seinen letzten Wünschen entsprechend war die Beerdigung eine betont religiöse Feier. Außer dem Geistlichen und einem Vertreter der "Schlaraffia", einer weltweiten deutschsprachigen Vereinigung zur Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor, sollte niemand Grußworte sprechen. Auch auf den Lebenslauf sollte nach Willen des Verstorbenen verzichtet werden.