Hof - Widerstand gegen Polizisten, Körperverletzung und Beleidigung lauteten die Vorwürfe gegen zwei 20-jährige Eritreer, die sich nun vor dem Hofer Jugendgericht zu verantworten hatten. Am Ende des ziemlich langwierigen Prozesses, in dem der Dolmetscher viel zu tun hatte, wurde der heranwachsende E. B. zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit binnen der nächsten drei Monate verurteilt. Für sechs Monate hat er sich einem Betreuungshelfer zu unterstellen - ebenso der zweite Angeklagte A. K., der zudem ein Schmerzensgeld von 200 Euro nebst Zinsen an einen verletzten Polizeibeamten zu zahlen hat.